Wiederaufnahme in Corona-Zeiten als Fernwettkampf geplant
Nachdem die Bergsträßer Frühjahrsrunde der Sportschützen im März coronabedingt abrupt abgebrochen werde musste, wollen die beteiligten Vereine nun allmählich wieder in einen wettkampfähnlichen Betrieb kommen. Der eigentlich für den 17. April geplante Wettkampf auf dem Schießstand in Altenbach soll nun in Form eines Fernwettkampfs ausgetragen werden. So schießen alle Vereine auf ihren eigenen Schießständen und übermitteln anschließend die Ergebnisse. Die Zuordnung der teilnehmenden Schützinnen und Schützen zu den jeweiligen Mannschaften erfolgt dann im Losverfahren, wie es bei der Frühjahrsrunde ja ohnehin üblich ist. Bis zum 15. August haben alle Zeit, ein Ergebnis unter Wettkampfbedingungen zu schießen und durch ihren jeweiligen Schießleiter in die Ergebnisliste übernehmen zu lassen. Über die Ergebnisse wird dann zeitnah berichtet.
Der weitere Verlauf der Frühjahrsrunde ist derzeit noch offen. Trotz der anstehenden Lockerungen für den Breitensport, die ab dem 1. August sowohl für Baden-Württemberg als auch für Hessen in ähnlicher Form beschlossen sind, wollen die Vereine bis zu diesem Zeitpunkt warten, um gemeinsam zu entscheiden, ob die dann noch ausstehenden Wettkämpfe auf dem Schießstand beim SV „Hubertus“ Trösel und bei der Sportschützenabteilung der Sportgemeinde Hüttenfeld geschossen werden. Notfalls werden auch diese beiden als Fernwettkämpfe geschossen. Das wäre allerdings das weniger wünschenswerte Szenario, da in der Frühjahrsrunde die Gemeinschaft der Schützen eines der obersten Ziele neben dem sportlichen Wettkampf ist.