Hüttenfelds Sportschützen auf Reisen
Bewegung auf der Mosel und Kultur in Trier miteinander vereint
Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen machten sich Hüttenfelds Sportschützen zu einem Ausflug an die Mosel auf.
Erste Station der Reise war Neumagen-Dhron, wo man nach einer Stärkung den Nachbau eines römischen Weinschiffs enterte, um zunächst angetrieben von Motorkraft die Mosel hinab zu fahren. Nach dem Wendemanöver stand allerdings körperliche Betätigung im Vordergrund. Mit 8 Rudern, jedes 4,5 Meter lang, versuchten sich die Schütze, es römischen Galeerensklaven gleichzutun und Richtung Trier zu rudern – ein aussichtsloses Unterfangen. Bei kräftigem Gegenwind schaffte man in 20 Minuten harter Arbeit gerade einmal 300 Meter Strecke zurückzulegen. Daher mussten dann die beiden Diesel wieder einspringen.
Zurück am Bootsanleger machten sich die Schützen auf den Weg in die älteste deutsche Stadt – nach Trier. Dort angekommen hatte man zunächst Gelegenheit, sich von den Strapazen bei einem kühlen Getränk oder einem Eis zu erholen. Anschließend trafen sich wieder alle zur exklusiv für die Hüttenfelder durchgeführten Stadtführung „2000 Schritte – 2000 Jahre“ vor der Porta Nigra, dem Wahrzeichen Triers. Im Rahmen eines zweistündigen Rundgangs durch die Stadt hörten die Schützen viel über die Historie dieser Stadt, die im römischen Reich eine große Rolle spielte. Zusätzlich besichtigte man die Basilika, ein Bauwerk mit einem Innenraum von 67 m Länge, 27,2 m Breite und 33 m Höhe. Danach ging es vorbei am Trierer Dom zurück zum Hauptmarkt im historischen Stadtkern, wo man sich von er überaus kompetenten Stadtführerin verabschiedet, um je nach persönlichem Bedürfnis noch ein wenig durch die Fußgängerzone zu bummeln oder direkt die Heimreise anzutreten.
Im Mitgliederbereich findet Ihr ein Fotoalbum des Ausflugs. Wer möchte kann dort auch seine eigenen Fotos auch hochladen.